2023

 

Jahreskonzert
Klangspiel des Wassers

 

 
Wasser – Lebenselixier! Wasser sorgt für Nahrung, sorgt für Fortbestand des Lebens, und mit dem Klimawandel sind wir dabei, unsere Wasservorräte stark zu reduzieren. 
Die Aktiven des Musikvereins haben sich im diesjährigen Herbstkonzert dieses Themas angenommen: „Klangspiel des Wassers“, so lautete das Thema. Wasser ist ja nicht nur im Wasserhahn zu finden. Nein es plätschert in Bächen so vor sich hin, steht in Seen und Teichen, fließt in Flüssen und bewegt sich mit Ebbe und Flut im Meer. Es gibt unendlich 
Möglichkeiten Wasser musikalisch nachzuempfinden. Bereits im Sommer begannen die Proben, ganz einfach war es nicht immer, aber Satzproben und gemeinsames Probenwochenende haben alle weit nach vorne gebracht. 
 
Entsprechend angespannt war das Orchester am Konzertabend: "Stockholm Waterfestival“ sollte ein furioser Auftakt werden, was auch gelang. Die Musiker konnten dem Publikum das feiernde Stockholm nahebringen, die Stimmung vermitteln, Fontänen und fließende Gewässer musikalisch kreieren. Danach war das Eis gebrochen, die folgenden Stücke, 
mit „Baron of Dedem“, „Colorado River“, und weiteren Stücken vermittelte die Eigenarten des Wasser, mal fließend, mal ruhig, mal donnernd und tosend. Aber meistens wieder gebändigt in ruhigen Gewässern. 
 
Es wurden auch verdiente Musikanten geehrt: 
Ehrennadel in Bronze für 10 Jahre: Hanna Hummel 
Ehrennadel in Silber für 20 Jahre: Friedericke Fercho 
Ehrennadel in Gold für 30 Jahre: Jakub Vidner 
Ehrennadel Brillant für 75 Jahre: Gerhard Hummel 
Gratulation an alle Geehrten!
 
Nach der Pause ging das Klangspiel des Wassers etwas ruhiger weiter. Mit „Es ist schon still uman See“ brachten die Musiker eine sehr besinnliche Stimmung in den Raum, eine Bläserweise, wie man solche Stücke nennt. Sandra, unsere „Waschfrau“ zeigte bei der „Waschbrettpolka“, dass sie das Waschen mit dem Brett durchaus beherrscht und dass der Samstagabend eigentlich zum Waschen da sei, nicht zum Amüsieren. Na ja, das ist alles relativ.

 

Mit „Donauwellen“, „Over The Rainbow“ (hier brillierte Jakub Vidner mit seinem Solo an der Bassklarinette) und unserem obligatorischen „Radetzkymarsch“ wurde das Konzert beendet. Wir hatten auch in diesem Jahr wieder ein sehr musikbegeistertes Publikum in der Wallmerkirche zu Gast, das mit Lob nicht geizte. Danke dafür! Ein ganz besonderen Dank an Claudia Burth, die zum wiederholten Mal äußerst kundig und vor allem charmant durchs Programm führte und natürlich danke an unsere Dirigentin Tanja Bergann für ihr stetes Engagement und die musikalische Leitung. 
 

 

Jahresausflug
Konstanz & 
Insel Reichenau 

 

 
Am Sonntag, den 15. Oktober starteten wir nach 3-jähriger Pause zu unserem MVU-Ausflug 2023. Unser Ausflug führte uns über die Autobahn A81 bis an den Bodensee. Wir fuhren auf der Route Böblingen – Herrenberg – Horb a.N. – Rottweil – Singen – Radolfzell nach Konstanz. Da wir zu Beginn noch etwas Zeit hatten, fuhren wir zunächst eine kleine Rundtour über die Insel Reichenau. Danach ging es ein paar Kilometer weiter direkt zum Mittagessen ins Restaurant Ziegelhof in Konstanz. Dort wurden wir im Nebenraum des Restaurants bestens versorgt und das Essen war sehr lecker. Einige sagten, sie hätten noch nie so gute Kässpätzle im Restaurant gegessen. Nach einer kleinen Verzögerung 
beim Bezahlen ging es weiter bis zum Bahnhof, direkt am Konstanzer Hafen. Hier teilten wir uns in 2 Gruppen auf und machten uns auf, zu einer eineinhalbstündigen Stadtführung mit dem Thema „Gegenwart der Vergangenheit“ Konstanz. Es handelt sich hierbei um den klassischen Konstanzer Stadtrundgang.
 
Dabei haben wir einige spannende Einblicke in die Konstanzer Stadtgeschichte bekommen. Allerdings merkten im Anschluss bei Gesprächen, dass die beiden Stadtführer wohl komplett unterschiedliche Schwerpunkte gelegt hatten. Na ja, ich hoffe es war trotzdem für Jeden etwas Interessantes dabei! Nach der Stadtführung fuhren wir nochmal auf die Insel Reichenau. Dort spazierten wir von einem geschickten Busparkplatz im Zentrum der Insel auf die sogenannte „Hochwart“, dem höchsten Aussichtspunkt der Insel. 
Hier befindet sich ein Turm mit einem Künstlercafe, von dem wir eine tolle Rundumsicht auf die ganze Insel Reichenau und den Bodensee hatten. Einige der 45 Teilnehmer hatten die Zeit auch auf „eigene Faust“ in einem Cafe oder einer anderen Gaststätte im Ort verbracht. 
 
Schließlich waren alle wieder pünktlich – höchste Disziplin, super - beim Treffpunkt, so dass wir um 17:30 Uhr die Heimfahrt antreten konnten. Im Bus verteilten wir unsere vorbereiteten Lunch Pakete, in den Varianten „Wurst“ oder „Käse“, dadurch war die Abendverpflegung gesichert! Schließlich hat uns unser Busfahrer „Joshi“ pünktlich um 20:00 Uhr an unserem Vereinsheim in Untertürkheim abgeliefert. Es war ein rundum 
gelungener Ausflug mit erfreulich vielen Teilnehmern, was uns sehr gefreut hat. Vielen Dank nochmal an alle Helfer und Spender! 
 
Wir würden uns freuen, wenn wir nächstes Jahr wieder so zahlreiche 
Teilnehmer begrüßen dürfen. 
 
 

 

3. Oktober Frühschoppen

 

 

Auch dieses Jahr haben wir am 3. Oktober wieder unseren Frühschoppen veranstaltet. Das Wetter war klasse, wir hatten spätsommerliche Temperaturen, mit 28 °C, fast etwas zu warm.

 

Zum Essen gab es wieder leckere Würste und Brezeln oder Rettich mit Schnittlauchbrot. Die Helfer trafen sich um 9:45 Uhr im Vereinsgarten, um alles für den Tag vorzubereiten. Die Tische und Bänke wurden aufgebaut und der Kühlschrank gefüllt.Um 11 Uhr war alles fertig - auch die leckeren Weißwürste - und auch die ersten Gäste waren schon da. Der Frühschoppen war mit ca. 40 Personen sehr gut besucht und es war eine sehr gelungene Veranstaltung. 

 

Gegen 11.45 Uhr haben unsere Aktiven dann ein paar Musikstücke zum Besten gegeben. Es war mal wieder eine tolle Veranstaltung, welche wir sehr genossen haben. Vielen Dank an die fleißigen Helferlein, welche wieder zum guten Gelingen beigetragen haben.

 

 

Sommerabschluss Aktive

 

Vor den Sommerferien und bevor alle in den Urlaub fahren, organisieren die Musikervorstände mit den Musikern jedes Jahr einen kleinen internen Sommerabschluss. Dieses Jahr fand dieser am ersten Ferienfreitag, 28.07. statt. Normalerweise werden immer Würstchen gegrillt und jeder der möchte, bringt einen leckeren Salat oder Nachtisch mit. Aufgrund des schlechten Sommerwetters haben wir uns dieses Mal dazu entschieden, dass wir Fleischkäse im Backofen machen. Dazu gab es natürlich viele leckere Salat- und Nachtischspenden aus den Reihen der Musiker. Vielen Dank dafür! 
 
Wir haben uns die Laune trotz des schlechten Wetters nicht verderben lassen und saßen gemütlich bis in die späten Abendstunden zusammen. Bei einem kühlen Bier, Wein, Schorle oder auch dem ein oder anderen Obstbrand wurde viel gelacht. Mit diesem Abend haben wir dann offiziell die Sommer- und Festsaison mit Auftritten beendet. Diese war unserer Ansicht nach sehr gelungen und hat uns viel Spaß gemacht. An dieser Stelle auch vielen Dank an unsere vielen Zuhörer und Fans, die uns bei allen Auftritten immer mit 
viel Applaus unterstützen. 
 
Offiziell machen wir mit den Proben keine Pause in den Sommerferien, sondern widmen uns schon unserem großen Projekt Herbstkonzert. Es wird schon fleißig geprobt und wir freuen uns schon darauf euch auch dieses Jahr wieder ein tolles Konzert mit abwechslungsreichem Programm zu bieten. Lasst euch überraschen. Ganz wichtig, notiert euch schon einmal den Termin Samstag, 18.11.2023 in der Wallmerkirche. 

 

Stadtmöbeleinweihung Untertürkheim

 

 
Am 18. Juli gab es in Untertürkheim eine einzigartige Zusammenkunft: der Stadtteil konnte nach langem Hin und Her die neu aufgestellten Straßenlampen (Stehlen), Sitzbänke und Blumenkübel einweihen. Laut den Verantwortlichen war es wohl ein langer und steiniger Weg bis zu diesem Tag, aber letztendlich klappte das Aufstellen der Möbel doch. Zu diesem Festakt waren auch die Aktiven des Musikvereins geladen. Mit ein paar flotten Stücken brachten wir Farbe und Unterhaltung in die Widdersteinstraße. Dafür wurden wir gelobt und zur „Band“ befördert. Ich war dieser Tage in Untertürkheim einkaufen und sah viele Bänke mit Menschen besetzt, die sich zum Plausch oder Informationsaustausch 
trafen. Ich meine damit ist die Mission Stadtteilaufwertung schon einen Schritt nach vorne gekommen. 
 

 

Kurmuschelkonzert Bad Cannstatt

 

Die bereits im letzten Jahr durften wir wieder in der Kurmuschel im Augustiner-Biergarten hinter dem Kursaal aufspielen. Die Vereinigung Cannstatter Vereine VCV organisiert diese Sonntagskonzerte seit vielen Jahren und neben den Cannstatter Vereinen kann man auch immer wieder Musikvereine der Nachbarorte dort hören. 
 
Wir freuen uns immer auf die guten klanglichen Eigenschaften der Kurmuschel. Man hört sich gegenseitig sehr gut und kann daher auch viel geschlossener spielen. Bei sehr schönem, nicht zu heißem Wetter war der Biergarten gut besucht. Unser musikalisches Programm war bunt gemischt: Marsch, Polka, Schlager und Pop, für jeden war etwas dabei. Und wir waren dann auch musikalisch richtig gut drauf und mit Gefühl dabei.
 
Das Publikum honorierte die Darbietungsqualität auch mit reichlichem und herzlichem Applaus. Zitat VCV-Vorsitzender Peter Kuhn: Das war mal wieder richtig klasse Blasmusik. 
Auch der Cannstatter Bezirksvorsteher Bernd-Marcel Löffler kam persönlich vorbei und lobte unsere klangvolle und schöne Blasmusik. 

 

Frühjahrswandertag "Herrenbachstausee" (Schurwald)

 

 
Am Sonntag, den 18. Juni 2023 brachen wir um 9:00 Uhr zu unserem diesjährigen Frühjahrswandertag nach Adelberg im Schurwald auf. 17 Wanderfreunde trafen sich bei bestem Sommerwetter am Storchenbrunnen in UT und fuhren mit der S-Bahn und der Regionalbahn nach Göppingen. Von dort ging es weiter mit dem Bus Richtung Schorndorf, 
bis nach Adelberg. Dort startete unsere ca. 3 stündige Rundwanderung rund um den 1,2 Km langen und 350 m breiten Herrenbachstausee. Die Wegstrecke um den See beträgt ca. 7,5 Kilometer. 
 
Zuerst machten wir 19 MVUler – Günter und Marion waren auch noch dazu gestoßen - aber noch einen Abstecher ins Kloster Adelberg, mit seiner historischen Ulrichskapelle. Bei einer kleinen Führung wurden uns die äußerst detailreichen und schönen Wandmalereien und natürlich der kunsthistorisch sehr wertvolle Altar gezeigt. 
 
Danach führte uns der Weg auf der östlichen Seite des Sees Richtung Unterberken, immer entlang des Sees. Vorbei ging es an der kleinen Brücke im oberen Bereich, bis zur Spitze des Sees mit seinem Zulauf. Der Weg auf der westlichen Seeseite führt uns zurück bis zum Staudamm im Süden. Über einen kurzen aber steilen Wiesenhang führte uns der Weg wieder zum Ausgangspunkt am Kloster. 
 
Nach der schönen Runde hatten wir uns eine Rast redlich verdient, hierfür kam der Biergarten der Pizzeria Klosterhof gerade richtig. Ein wunderschönes schattiges Plätzchen hatten wir dort. Schön dass Gerhard, Helga, Manfred und Doris auch dazugekommen sind – eine nette Überraschung! Bei gutem Essen und dem einen oder anderen kühlen Getränk 
konnten wir uns dort hervorragend erholen. Ausgeruht und gestärkt fuhren wir nachmittags wieder mit dem Bus zurück nach Göppingen. Mit der Regionalbahn und der S-Bahn fuhren wir dann schließlich zurück nach Untertürkheim. Ein rundum wunderschöner Tag ging damit langsam zu Ende. 

 

Marktplatzkonzert Bad Cannstatt

 

In vergangen Jahren hat der Musikverein regelmäßig das Schlossplatzkonzert im Pavillon gespielt. Es ist eine Veranstaltungsreihe des Kreisverbandes Stuttgart-Filder, um den Vereinen eine Plattform für die Sonntagskonzerte zu geben. Diese Konzertreihe des Kreisverbandes wurde dann letztes Jahr auf den Marktplatz nach Bad Cannstatt verlegt, da das Land Baden-Württemberg einen immensen Mietpreis für die Nutzung des Pavillons auf dem Schloßplatz verlangt hat. 
 
Im neuen Rathaus probte am Samstag ein Chor und deshalb hat uns Bezirksvorsteher Löffler kurzerhand vom Marktplatz auf die Markstraße vor das alte Rathaus umgezogen. Dort war dann auch Laufpublikum unterwegs, die stehen blieben, um unserer Musik zu lauschen. Im Anschluss daran haben wir in Sophies Brauhaus noch einen kleinen 
Abschluss gefeiert. 

 

1. Mai

 

 
Der erste Mai ist für den Musikverein die Veranstaltung, mit der das musikalische Jahr beginnt und neben dem Konzert, die größte. Doch mittlerweile weiß jeder der Helfer(innen), wo sie anfassen müssen und der Aufbau war schnell geschafft. Dieses Jahr war enorm viel los. Schon zu Beginn der Veranstaltung waren die aufgestellten Sitzgarnituren besetzt, so dass flugs neue aufgestellt wurden. In „ Null Komma Nix“ war die Wiese ebenfalls besetz und ein buntes Treiben war zu beobachten. Die Besucher genossen den Tag in der Sonne bei gutem Essen und Trinken. Viele Familien mit Kindern hatten es sich im Gras gemütlich gemacht, man verliert im Vereinsgarten nicht den Überblick und weiß immer, wo die Kleinen sich aufhalten, so dass die Eltern auch mal die Seele baumeln lassen konnten.

Die Stimmung war entspannt, als Klaus die Veranstaltung mit einer kleinen Rede eröffnete. Während des Maibaumaufstellens wird traditionell mit Maibock angestoßen. Am Vormittag unterhielten die Musikfreunde aus Obertürkheim , unter der Leitung von Renate Beck-Winkler, die Besucher der Hocketse, nachmittags spielten die Aktiven des Untertürkheimer Musikvereins, dirigiert von Tanja Bergann, selbst etliche Volksmusikstücke, aber auch moderne Weisen. So gegen 18:00 Uhr ließen die Mitglieder des MVU das Fest langsam ausklingen: nicht alle Gäste waren damit einverstanden, aber irgendwann muss ja mal Schluss sein und ein wieder mal gelungener 1. Mai ging zu Ende.

 

Pfingstfrühschoppen

 

 
Am Pfingstsonntag war wieder Frühschoppenzeit im Vereinsgarten. Die Wasserkessel waren angeheizt und die Getränke kühlgestellt. Weißwurst, Rindswurst, ein schönes kühles Bier und dazu Blasmusik. Was will man mehr! 
 
Dieses Jahr mussten wir unseren Brezellieferanten wechseln. Bäcker Saur aus Fellbach gibt es leider nicht mehr, daher mussten wir auf die Bäckerei Veit umstellen. Und wie immer beim Lieferantenwechsel ist man erstmal gespannt, ob es reibungslos funktioniert und der Bestellzettel nicht verloren ging. Es hat funktioniert. 
 
Der Besuch war dieses Jahr etwas weniger, jedoch die treuen Mitglieder 
waren wie immer dabei. Mit reduzierter Mannschaft konnten wir auch ein paar schöne Musikstücke spielen. 

 

Probenwochenende auf der Sonnematte

 

Das externe Probenwochenende begann am Freitag, den 17. März gegen 
Abend. Die ersten Musiker trafen ein, belegten ihre Häuser und bereiteten ein 
Abendessen für alle vor, die später noch anreisten. 
 
Frisch gestärkt ging es in die ersten Registerproben. Dazu trafen sich die verschiedenen Gruppen in ihren Häusern und im Saal. Danach war erst einmal Gemütlichkeit angesagt. Beim abendlichen Zusammensitzen wurden intensive Gespräche geführt, nicht nur über Musik. Am Samstag ging es dann richtig los. Nach dem Frühstück waren alle Musikanten angereist und die Probe konnte beginnen. Erarbeitet wurden vor allen Dingen die neuen Stücke, die zum Teil eine intensive Vorbereitung brauchen. Die Konzentration war an diesem Vormittag hoch und wir kamen ein ganzes Stück voran. Den Mittagssnack bereiteten Annika und Moni zu, mit leckerer Rohkost, Käsewürfeln und Joghurtdip. Lecker! Nach einer längeren Mittagspause ging es weiter. Tanja, unsere Dirigentin ließ nicht locker. Für Stellen, die nicht klappen wollten, gab es Übungseinheiten oder man überlegte Lösungen, die kritischen Stellen zu entknoten.
 
ach diesem anstrengenden Tag schmeckte der Leberkäswecken zum Abendessen doppelt gut. Wer aber denkt, nun konnten die Musiker relaxen, der hat sich getäuscht. Die Kapelle trat am Abend noch einmal zur Probe an. Bei dem ein oder anderen konnte man schon Konzentrationsschwächen erkennen, aber es wurde tapfer weitergeblasen. Ich glaube, die Freizeit am Samstagabend nach der Probe hatten wir uns verdient, es war lustig, die Gespräche nicht ganz so ernst und die Jugend machte 
einen fröhlichen Spieleabend daraus. 
 
Motiviert gingen die Musiker am Sonntagmorgen in den letzten Teil des Probenwochenendes. Tanja wollte die Stücke noch einmal komplett durchspielen, was 
im Großen und Ganzen auch gelang. Man musste noch an ein paar Stellen feilen, aber das ist ja normal. Klaus hat zum Abschluss für dieses Wochenende Essen für alle im Restaurant bestellt: Linsen und Spätzle. Das war unsere gemütliche Abschlussrunde und nach dem Einpacken traten alle den Heimweg an.
 
Wir waren alle der Meinung, dass wir dies nächstes Jahr wiederholen könnten. 

 

 

Mitgliederversammlung

 

 
Nach einem musikalischem Gruß und der Totenehrung eröffnete Klaus Ruf die 
diesjährige Hauptversammlung am 31. März um 19:30 Uhr. 
 
Im gutbesuchten Saal der Gaststätte Luginsland berichteten die Vorstandsmitglieder über ihre Arbeit im Musikverein. Nachdem die Auswirkungen der Pandemie kaum mehr zu spüren sind, konnte der Verein zum normalen Leben zurückkehren. Das wirkte sich auf Auftritte, Veranstaltungen und somit der finanziellen Lage positiv aus. 
 
Es sind alle mit dem Verlauf des Jahres 2022 zufrieden. Im Großen und Ganzen hat alles gut geklappt, die Mitglieder waren jederzeit bereit zuzupacken und haben so den einzelnen „Events“ zum Erfolg geholfen. Nach der Entlastung des Vorstandes führte Gerhard Hummel die Wahlen durch. Einstimmig gewählt wurde der 1. Vorstand (Klaus Ruf), der Kassier (Jürgen Dreher), die Jugendleiterin (Daniela Bücheler mit Jan-Eric Göbel und Tanja Bücheler), die zwei Beisitzer der aktiven Musiker (Melanie Straub, Michael Warth) und eines Kassenprüfers (Werner Feinauer). Alle Gewählten nahmen die Wahl an. Danach wurde Werner Feinauer mit der Förderernadel in Gold für 30 Jahre ehrenamtliche Arbeit geehrt und Robert Munk wurde für seine Verdienste zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt.
 
Im zweiten Teil gab der Vorstand einen Ausblick auf das Jahr 2023: zunächst steht der 1. Mai an, es folgen Frühschoppen, Wanderung, und etliche Auftritte der Aktiven. Dabei soll auch die Suche nach neuen Auftrittsmöglichkeiten für die Kapelle gesucht werden, da z. B. Käskipperfest und Feuerwehrhocketse wegfallen. Die neue Jugendleitung wird ihr Augenmerk auf die Gewinnung von neuen Instrumentalauszubildenden legen und verstärkt auf die Schulen zugehen. Nach einer Diskussion über verschiedene Punkte, die während der Berichterstattung angesprochen wurden, beendete Klaus Ruf die Hauptversammlung. 

 

 

Aktiven- und Helferfest 

 

Von Zeit zu Zeit wollen wir auch den Aktiven und Helfern des Vereins unseren 
Dank ausdrücken. 
 
Am 10. Februar haben wir zu einem gemeinsamen Helferfest ins Vereinsheim 
eingeladen und ein kleines Vesper mit Getränken vorbereitet. 
 
An dieser Stelle nochmals Danke für die vergangenen Jahre und im Voraus Danke für die kommende Unterstützung. 

2022

 

1.Mai

 

 

Endlich konnte der Musikverein Untertürkheim nach 2 Jahren Pause wieder eine Maihocketse im Vereinsgarten durchführen. Obwohl es schon etliche Maiveranstaltungen gab, war es dieses Jahr doch etwas anders. Allein die Kalkulationen für Getränke und Speisen war schwierig. Kommen viele Besucher, so wie früher, oder haben die Menschen große Angst vor einer Coronainfektion und bleiben lieber zu Hause? Letztendlich entschied sich der Ausschuss für eine kleine Speisekarte mit Rote, Currywurst, Bauernknacker und Getränken auf Kommission. So war man hier zumindest auf der sicheren Seite.

 

Samstags trafen sich die freiwilligen Helfer zum Aufbau, noch im Regen. Zelte, Tische, Stühle und Kühlschränke hatten schnell ihren Platz, alles andere wurde Sonntagvormittag erledigt, schon ohne Regen.


Der Vorstand, Klaus Ruf hat nach langem Suchen auch eine Birke in der Lindhalde in Krummenacker gefunden, die geschmückt nun den Vereinsgarten ziert.


Ab 11:00 Uhr strömten die Gäste auf das Vereinsgelände, versorgten sich mit Speis und Trank und suchten sich einen gemütlichen Platz, um dem Musikverein Obertürkheim zuzuhören, der die Besucher am Vormittag unterhielt. Bald mussten zusätzliche Sitzgarnituren aufgestellt werden und auch die waren schnell besetzt. Nachmittags wurde das Wetter noch einmal besser, als es am Vormittag schon war. Die Menschen genossen ihre wiedergewonnene Freiheit, ohne Maske im Freien zu sitzen und sich mit jedem zu unterhalten. Zusätzlich spielte die Aktivenkapelle des Musikvereins, was großen Anklang
fand. Der häufigste Satz, den die Vereinsmitglieder hörten: „Wie schön, dass der Musikverein seine Hocketse wieder machen darf, wir freuen uns so, euch wieder zu sehen!“

 

Am späten Nachmittag war dann die Wurst ausverkauft, also gut kalkuliert. Gegen 18:30 Uhr verließen die letzten Gäste das Gelände und traten den Heimweg an. Die Mitglieder des Musikvereins hatten nun noch den Abbau der Sitzgarnituren und Zelte vor sich, was aber auch schnell erledigt war. So kam jeder nach einem wunderschönen Tag in den verdienten Feierabend.

 

 

Jubiläumsveranstaltung - Viera Blech

 

 

Die Blasmusikformation VieraBlech aus Tirol besteht aus sieben studierten, hochkarätigen Vollblutmusikern, die unter Martin Scharnagl sowohl Volksmusik, als auch Rock und Pop spielen und in ganz Europa unterwegs sind.


Der Musikverein Untertürkheim konnte die Musiker für einen Auftritt am Ostersamstag gewinnen, d.h. eigentlich schon im Jahr 2020. Aber die Pandemie sorgte dafür, dass zwei Jahre auf dieses Event gewartet werden musste. Aber jetzt durfte das Konzert stattfinden. In den Räumen der Weinmanufaktur in Untertürkheim waren alle Plätze ausverkauft.

 

Die Fangemeinde hatte nach der langen Wartezeit auch richtig Lust auf VieraBlech. Die gutgelaunten Gäste füllten den Saal schnell und machten schon Stimmung, bevor die Musiker auf der Bühne waren. Als es dann losging, war kein Mensch mehr auf seinem Platz zu halten. Mit tosendem Applaus begrüßten sie VieraBlech. Die sieben Blechbläser spielten viele Eigenkompositionen von Martin Scharnagel, von welchen die Bekanntesten wohl die Polkas „Von Freund zu Freund“ und „Zeitlos“ sind. Die Fans bekamen ein Tenorhornsolo zu hören, bei dessen Geschwindigkeit einem schwindelig wurde. Und trotzdem konnte man jeden Ton des zweistimmigen Stückes erkennen, welch ein Wahnsinn. Das Solo des Tubisten setzt dem Ganzen die Krone auf: „Fünf mal so schnell“ hieß der Titel und so war es auch. In dieser Geschwindigkeit spielte der Bläser die Tuba sauber rauf und runter und erzeugte beim Publikum Gänsehaut.

 

Doch VieraBlech spielt auch Pop- und Rockmusik in Perfektion. Beim Song „Heal The World“ von Michael Jackson sang der ganze Saal mit, die Begeisterung war auf dem Höhepunkt. Später sagten die Musiker,
dass sie noch nie so viel Stimmung, schon im Vorfeld einer Veranstaltung hatten und dass es in Untertürkheim besonders war. Auch wurden noch nie so viele Zugaben gespielt bei MV Untertürkheim. Ja, auch der schönste Abend muss einmal zu Ende gehen, nur dass die begeisterten Zuhörer gar keine Lust darauf hatten. Es gab noch einige Songs zum Mitsingen, u.a. „Böhmischer Traum“ und dann war wirklich Schluss. Bei allen Besuchern wird dieses Konzert mit noch lange in Erinnerung bleiben.

 

 

Erster Seniorennachmittag

 

 

Endlich, endlich, der Seniorenmittag findet wieder statt. So geschehen am 04. April 2022.


Das Team saß im Vorfeld zusammen und versuchte einzuschätzen, was man so an Lebensmitteln braucht, weil keiner sagen konnte, wie viele Leute kommen. Also π x Daumen geplant. Es wurde dann die Schinkenwurst als Hauptessen gewählt und Käsebrot als Alternative. Kommt immer gut an. Irma war etwas besorgt, als um 15:00 Uhr noch keine Leute da waren. Was tun, wenn gar niemand kommt? Aber das wären ja nicht die Mitglieder des MVU! Nach und nach fanden sich die treuen Seelen ein, aßen gemütlich ihren Kuchen und ließen sich das Abendessen schmecken. Und zum Vesper zählten wir über 30 Besucher. Vielen, vielen Dank für eure Treue.

 

Viele Besucher des Seniorenmittags freuten sich, dass der normale Betrieb im Verein wieder anläuft, sie hätten es vermisst. Was natürlich Balsam für die Seele der Ausrichter und Helfer des Seniorenmittags ist. Und so als Randnotiz: es waren erfreulicherweise auch wieder neue Gesichter im Vereinsheim zu sehen.

 

 

Mitgliederversammlung

 

 

Nach zweijähriger Pause, aufgrund der Corona Pandemie, hielt der Musikverein Untertürkheim seine diesjährige Hauptversammlung am 8. April unter normalen Bedingungen in der Gaststätte Luginsland ab. Der erste Vorsitzende Klaus Ruf begrüßte die zahlreich erschienenen Mitglieder. Nach dem musikalischen Gruß der Aktiven, forderte Klaus Ruf die Versammlung zum Totengedenken auf.


Der Bericht des 1. Vorsitzenden zeigt die Situation des Vereins in den vergangenen 2 Jahren auf:

  • sämtliche Sitzungen wurden Online abgehalten,
  • eigene Veranstaltungen abgesagt und die Proben fanden im Notbetrieb statt.
  • lediglich zwei Auftritte waren 2021 im Freien möglich.

Der 2. Vorsitzende Rainer Bücheler konnte über zwei Aktivitäten berichten, die im vergangenen Jahr unter Einhaltung der erforderlichen Coronamaßnahmen möglich waren:

  • Frühschoppen im Vereinsgarten 
  • ein Wandertag im Oktober

Über die Jugendarbeit ließ sich über 2022 sehr wenig berichten. In großen Teilen wurde der Unterricht virtuell abgehalten, Präsenzunterricht war nicht erlaubt. Die Jugendband hatte ihren Neustart nach der Pandemie im März 2022.


Der Kassier Jürgen Dreher konnte den Anwesenden versichern, dass trotz Einnahmeeinbußen keine existentielle Bedrohung für den Musikverein besteht. Anschließend berichtete Werner Feinauer über die Kassenprüfung und beantragte die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig beschlossen wurde.


Vor der Pause wurden Michael Warth und Jürgen Dreher mit der Fördernadel in Bronze für ihre 10-jährige Tätigkeit als Funktionäre geehrt. Nach einer kurzen Pause wurden Wahlen durchgeführt. Zunächst wurde Gerhard Hummel als Wahlleiter von der Versammlung gewählt. Im anschließenden Wahlverfahren gab es folgende einstimmigen Ergebnisse:

  • Rainer Bücheler (2.Vorsitzender)
  • Eleonore Ruf (Schriftführerin)
  • Heiko Straub (Technischer Leiter)
  • Wolfgang Strittmatter (Kassenprüfer)
  • Irma Kimmich und Gerhard Kreidler als Beisitzer der fördernden Mitglieder

Mit einem Ausblick auf dieses Jahr - die Maihocketse und zwei Frühschoppen, die Seniorenmittage sollen wieder regelmäßig stattfinden, Wandertag und Herbstausflug sind fest eingeplant und 5 Auftritte der Aktivenkapelle stehen bereits fest - dankte Klaus Ruf den Mitgliedern für ihr Interesse und schloss die Hauptversammlung.

 

 

Wandertag 2021

 

 

Da wir in diesem Jahr nun zum zweiten Mal aufgrund Corona keinen Ausflug veranstaltet konnten, haben wir uns entschieden, wenigstens eine Wanderung zu planen.

 

Um 9:30 Uhr haben wir uns am Storchenbrunnen am Bahnhof getroffen, um dann um kurz vor 10:00 Uhr mit der S-Bahn S1 und dann mit der S4 Richtung Erdmannhausen zur starten. Bei bestem Herbstwetter haben sich 16 Personen auf den Weg gemacht. Die S4 stand am Hauptbahnhof bereits in der Haltestelle und wir sind alle schnell hinüber gesprintet. Puhhh geschafft! Nach ca. 40 Minuten sind wir dann in Erdmannhausen angekommen. Kurz ein Beweisfoto und dann konnte es losgehen.

 

In Erdmannhausen angekommen, sind wir als erstes, mit einem 5 minütigen Fußweg, in das Brezelmuseum gelaufen. Wir waren so schnell, dass wir sogar noch 10 Minuten vor der Öffnung vor Ort waren. Im Brezelmuseum der Firma Huober, konnten wir uns einen kleinen Überblick über die Geschichte der Brezel verschaffen.

 

Eigentlich war das nur ein Teil der Geschichte. Die Firma Huober ist eigentlich der Brezelhersteller der „gestanzten“ Brezel. Diese ist eher aus dem Bayrischen Raum bekannt und durchgängig gleich stark im Teig und somit auch komplett „kross“, wie die Ärmchen der bekannten Brezel. Von hier und da kam die Bemerkung: „Ich wusste gar nicht, dass diese Brezelvariante aus Schwaben und nicht aus Bayern kommt.“ Außer der Geschichte und der Rezeptur, konnte man hier auch Teiler für den Teig und die Stanzwerkzeuge für die Brezeln angeschaut werden.

 

Die aus Feuerbach bekannte Firma Werner und Pfleiderer war damals ein wichtiger Maschinenhersteller. In einem kleinen Videoraum, konnten wir uns dann über Eine der vielen Entstehungsgeschichten der Brezel informieren. Bis heute ist es nicht geklärt, wer die Brezel erfunden hat. In dem Film ging es um einen Bäcker, der vom König unter anderem die Aufgabe erhielt, ein Produkt zu entwerfen, durch das 3 mal die Sonne scheint. Wenn er es nicht geschafft hätte, sollte er sterben – so war die Aufgabenstellung des Königs. Gut, dass er eine bis heute fantastische Idee hatte.

 

Durch eine kleine Ausstellung mit der Darstellung von Kunstbrezeln wie, Holzbrezel, Steinzeitbrezel, Fußballerbrezel oder Brezel mit Mund, strebten wir dann wieder dem Ausgang zu. Im Ein- bzw. Ausgangsbereich ist noch ein kleiner Souvenirladen. Zum Abschluss erhielt jeder eine Houber-Brezel zur Verköstigung. Lecker, auch wenn mir die Echte mit dem weichen Teil lieber ist. ;-)

 

Leicht gestärkt, machten wir uns dann wieder auf den Weg quer durch Erdmannhausen Richtung Affalterbach, zum dortigen Lemberg. Von der Seite aus Erdmannhausen ist der Ausblick auf Felder und den Wald noch nicht sonderlich spektakulär. AAAAber, als wir dann durch den Wald durch waren und das letzte Stück mit einigen Stufen erklommen hatten, kamen wir auf einen „Waldrand-Wengert-Weg“. Dieser eröffnete uns eine fantastische Aussicht vom Hohen Asperg, dem Grünen Heiner, über Zuffenhausen, Wangener Höhe mit Fernsehturm, Fernmeldeturm, über die Grabkapelle auf dem Württemberg zum Kernenturm ….. Echt super! Beim Aufstieg zu dieser Aussicht, hatten wir noch einen kleinen Igel gesehen, welcher sich durch uns aber dann doch gestört fühlte und sich weiter auf den Weg ins Gebüsch machte. Am Ende des Weges, am Waldrand, war dann der Kulturbiergarten. Dort sind wir eingekehrt und haben uns reichlich für den Rückweg gestärkt. Von Schnitzel, über Spare Ribs und Kuchen sind super leckere Sachen auf der Speisekarte. Gegen 14.30 Uhr haben wir uns dann wieder auf den Rückweg gemacht.

 

Als wir aus dem Wald auf die Felder kamen staunten wir nicht schlecht, da standen mitten auf der Wiese eines Gehöfts zwei Flugzeuge! Hmm, was machen die da auf der Wiese bei dem Hof? Die Besitzer übten „Starten“ und „Landen“ und das einfach auf der Wiese nebenan - und über uns hinweg. Das war schon sehr überraschend und auch etwas komisch. Um 16:10 Uhr sind wir dann wieder in die S-Bahn eingestiegen, um doch etwas müde wieder Richtung Untertürkheim zu starten. Um 17:00 Uhr waren wir dann wieder am Bahnhof und haben uns freudig voneinander verabschiedet. Es war ein wunderschöner Tag, den uns „der Petrus“ auch sehr versüßt hat. Wir hoffen auf einen gemeinsamen Busausflug im Jahr 2022. Vielen Dank für eure Teilnahme, es hat uns viel Spaß gemacht!

 

 

Ausflug 2019

 

 

Am Sonntag, den 13. Oktober starteten wir mit 39 Personen zu unserem MVU-Ausflug 2019. Unser Ausflug führte uns zunächst nach Pforzheim in den sogenannten Gasometer, zum aktuellen 360° Panorama des Korallenriffs „Great Barrier Rief“ vor Australien. Der Gasometer ist ein ausrangierter Gasspeicher (Gaskessel), wie wir es auch von Stuttgart her kennen. Bei einer einstündigen Führung bekamen wir sehr interessante Informationen über den ausrangierten Gasspeicher und das dort installierte 360° Panorama. Anschließend war noch genügend Zeit um das riesige 360° Panorama anzuschauen.


Nach dem Besuch des Gasometers fuhren wir zum Parkplatz beim Freibad in Neuenbürg, wo wir eine ausgedehnte Vesper- und Getränkepause machten. In diesem Jahr hat der Verein aufgrund des 30jährigen Jubiläums das Essen „gesponsert“. 

 

Nach der sonnigen Pause ging es weiter Richtung Bad Wildbad. Dort fuhren wir mit der Sommerbergbahn – einer Standseilbahn – von 428 m auf 726 m Höhe. Ein Großteil der Teilnehmer lief durch den 1250 m langen Baumwipfelpfad und auf den 40 m hohen Aussichtsturm, mit seiner 55 m langen Rutsche. Einige Teilnehmer besuchten aber auch das Panoramarestaurant, beziehungsweise den Biergarten an der Bergstation.


Zum Ausklang fuhren wir noch nach Rutesheim, in das dort ansässige Eventlokal „Kraxl Alm“. Hier ließen wir den Tag mit einem – leider etwas eingeschränkten - Abendessen ausklingen. Ein schöner Ausflug an einem wunderschönen Herbsttag ging damit zu Ende – bis nächste Jahr!

 

 

Wandertag 2019

 

 

Am Sonntag den 16. Juni schnürten wir unsere Wanderschuhe. Neunzehn Personen trafen sich und machten sich gemeinsam auf den Weg. Unsere Wanderung hatte das Motto „entlang der Rems bis zum Neckar“. 

 

Maihocketse am 1. Mai 2019

 

 

Seit Jahren veranstalten wir, der Musikverein Untertürkheim, auf unserem eigenen Vereinsgelände in der Dietbachstraße eine kleine aber feine Maihocketse. Jahrelang waren wir Veranstalter der traditionellen Hocketse am 1. Mai und waren auch all die Jahre verantwortlich für das Aufstellen des Maibaums im Ortskern. Wir waren es, der im Stadtbezirk die Tradition mit dem Aufstellen eines Maibaums wieder ins Leben gerufen hat. Nach vielen Jahren auf dem Postplatz, haben uns strukturelle und wirtschaftliche Zwänge letztlich bewogen das Maifest auf unserem eigenen Vereinsgelände zu veranstalten. Mit einigem Abstand betrachtet, ein wahrer Glücksgriff für unseren Verein. Schönes Garten-Ambiente und treue Festbesucher, egal wie das Wetter sich zeigt, haben uns in der Entscheidung für die Verlagerung bestätigt!

 

Besuchen Sie uns am 1. Mai auf unserem Vereinsgarten – wir freuen uns auf Sie! 

Mitglieder des MVU erhalten 2019 die Ehrenmünze der Stadt Stuttgart

 

 

Am 27. Februar diesen Jahres fand im Rathaus in Untertürkheim der Ehrenamtsempfang des Stadtbezirks Untertürkheim statt. In einem überaus festlichen Rahmen wurden einige verdiente Untertürkheimer Vereinsfunktionäre für Ihre besonderen langjährigen Verdienste im Ehrenamt geehrt – darunter unser 1.Vorsitzender Klaus Ruf und unser Musikervorstand Michael Warth, sowie vom benachbarten Schützenverein der Jugendleiter Marco Mayer.

Der Festakt wurde durch das musikalische Quartett „Bric á brac“ eröffnet. Diese spielten einige unterhaltsame Stücke und stimmten die Gäste auf die danach folgende Ehrung ein.

Klaus und Michael (und Marco Mayer) wurde dabei von Bezirksvorsteherin Frau Wenzel als Anerkennung für ihr jahrzehntelanges, ehrenamtliches Engagement in ihren Vereinen die Ehrenmünze der Stadt Stuttgart überreicht. Frau Wenzel bemerkte, dass „Ihrer Arbeit gemeinsam ist, dass sie Altes bewahren, gleichzeitig aber Neues wagen“.

 

Klaus gehört seit der Gründung des Musikvereins im Jahr 1989 unserem MVU an. Er bläst dabei nicht nur seit 30 Jahren die Posaune, sondern ist seit 2011 auch unser 1.Vorsitzender.  Er bildet seit 21 Jahren Kinder und Jugendliche am Tenorhorn und an der Posaune aus, seit einigen Jahren ist Klaus im Vorstand des Kreisverbands Stuttgart/Filder aktiv und nebenbei spielt er noch als Mitglied bei der Musikgruppe Trotzblech.

 

Michael ist ein „Eigengewächs“ unseres Musikverein, er hat bei uns das Instrumentenspiel von klein auf gelernt. Er gehört seit 2011 als Musikervorstand dem Gesamtvorstand an. Neben dem MVU ist Michael auch seit zehn Jahren als Wahlhelfer aktiv. Er ist als Wengerter Mitglied im Aufsichtsrat der Weinmanufaktur Untertürkheim und seit 2013 auch noch der Vorsitzende des Weinfestvereins Untertürkheim. Nicht genug, dachte sich Micha und so vertritt er seit 2015 als ordentliches Mitglied auch noch die CDU-Fraktion im Untertürkheimer Bezirksbeirat.

 

Herzlichen Glückwunsch an Klaus und an Michael!

 

Im Anschluss an die Ehrung durch Frau Wenzel gab die Putzfrau Martha Schwämmle – bekannt als schwäbische Putzfrau mit einen Einblick in die Welt der Schönen und Reichen – einige tolle Geschichten zum Besten. Zum Ausklang der sehr gelungenen Veranstaltung gab es noch einen Stehempfang mit Wein und einem leckeren Imbiss. Hiermit möchte ich die Chance nutzen und dem gesamten Team vom Bezirksamt einen Dank aussprechen!

 

MVU Jahreshauptversammlung

 

 

Die Hauptversammlung des Vereins, wird immer mit einem Musikstück unseres Orchesters eröffnet. Die Mitglieder des Musikvereins bekommen danach durch Berichte der Ausschuss- mitglieder einen Überblick über Veranstaltungen, Aktivitäten und Finanzangelegenheiten des vergangenen Geschäftsjahres. Folgende Funktionsträger berichten dabei über ihre Bereiche: 1. Vorsitzende, 2. Vorsitzende, technischer Leiter,  Jugendleiter, Musikvorstand, Kassier und Kassenprüfer. In jedem Jahr findet die Neuwahl einiger Ausschussmitglieder statt. Zum Abschluss findet noch ein Ausblick auf das nächste Geschäftsjahr statt.

 

Aktiven- und Helferfest 2018

 

 

Am 30. Januar war es mal wieder soweit, wir trafen uns nach zwei Jahren wieder zu einem gemeinsamen Aktiven- und Helferfest, erstmals in unserem Vereinsheim. Wir durften dazu ca. 40 Gäste begrüßen. 

Nach einigen Überlegungen bezüglich des Essens, hatten wir uns für ein zünftiges Vesper vom Buffet entschieden. Michael und Klaus hatten maßgeblich das Buffet vorbereitet. Aus meiner Sicht war es sehr abwechslungsreich und reichhaltig zusammengestellt - Danke Euch und Euren Helfern.

 

Kurz nach der Begrüßung durch Klaus konnte auch schon die „Schlacht“ am Buffet beginnen und die hungrigen Mägen unserer Gäste konnten befüllt werden. Es war genug von allem da, so dass es natürlich einen zweiten (oder gar dritten) Teller mit Häppchen reichte.

 

Da das Trinken ja auch sehr wichtig für unseren Organismus ist, gab es natürlich auch das eine oder andere Bier oder Viertele. :-) Alles in Allem verbrachten wir wieder mal einen sehr gemütlichen, kurzweiligen und schönen Abend, bei vielen netten Gesprächen. Der allgemeine Tenor war jedenfalls - „gerne wieder“ – was uns natürlich sehr freut! 

 

Nochmals allen vielen Dank und viele erfolgreiche gemeinsame Veranstaltungen im Jahr 2019!

 

25 Jahre Musikverein Untertürkheim

 

 

Mit über 160 geladenen Gästen und Mitgliedern feierte der Musikverein Untertürkheim sein 25-jähriges Jubiläum in seinem Vereinsheim.

 

Im Rahmen einer Matinée und eines abendlichen Ständerlings feierten die Mitglieder und Gäste ausgelassen die gemeinsamen Erlebnisse und Aktivitäten. Immer wieder wurden gemeinsame Erinnerungen rezitiert und wie man die einzelnen Schwierigkeiten dann doch alle zu einem positiven Ende führte. 1. Vorsitzender Klaus Ruf zeigte in einer Bildpräsentation die verschiedenen Etappen der Erfolgsgeschichte, die schwierige Anfangszeit, der Bau des Vereinsheims, die Entwicklung der Kapelle, die Veranstaltungen und auch die hervorragende Jugendarbeit. Während in den Anfangsjahren noch eine hohe Fluktuation festzustellen war, ist der Verein aufgrund der nun sozial verwurzelten aktiven Mitglieder mittlerweile sehr stabil. Bezirksvorsteher Klaus Eggert gratulierte, dankte dem Musikverein für sein Engagement im Stadtbezirk und überreichte eine Urkunde der Stadt Stuttgart. 

 

Eine besondere Anerkennung wurde dem Ehrenvorsitzenden Gerhard Hummel zuteil, der vom Kreisverbandsvorsitzenden Eberhard Krause für sein langjähriges musikalisches Ehrenamt in diversen Funktionen die seltene Gottlob-Bopp-Medaille überreicht bekam.

 

Ehrungen für 20 Jahre Fördernde Mitgliedschaft

 

 

Erstmalig wurden am Ehrungsabend am 31. März 2012 langjährige fördernde Mitglieder mit der‚ Silbernen Ehrennadel des BVBW für 20 Jahre Fördernde Mitgliedschaft‘ geehrt. Der Ehrungsabend wurde mit einem Bildervortrag und Anekdoten seit der Gründung am 1. Dez. 1989 umrahmt.

 

 

Folgende Fördernde Mitglieder standen auf der Ehrungsliste:

 

Heinz Barth, Peter Baumeister, Ruth Erika Beck, Kurt Bernlöhr, Christine Dreher, Herbert Ellinger, Werner Feinauer, Josef Fochler, Werner Funk, Helmut Gebhardt, Gerhard Gerner, Gertrud Gerner, Alfred Götz, Manfred Heinrich, Maria Heinrich, Klaus Hentschel, Alois Herb, Rolf Hild, Andreas Kimmich, Helga Kreidler, Berthold Küne, Maria Küne, Karl Louis, Josef Luger, Bernhard Munk, Magdalene Munk, Paul Schmauk, Horst Schwarz, Maria Schwarz, Christa Smolik, Albert Strauß, Margot Strauß, Rainer Strauß, Hans Vetter, Gerhard Warth, Hermann Warth, Klaus-Dieter Warth, Paul Warth, Renate Warth, Weinfestverein Uth., Hans Peter Wöhrwag, Manfred Zaiß, Sieglinde Zaiß, Emil Ziegler, Inge Hild, Heinz Keller, Rudolf Hammer, Inge Dreher, Doris Knaier, Irma Kimmich, Gerhard Kreidler.

 

 

Allen Geehrten eine herzlichen Glückwunsch zur empfangenen Ehrung!

 

MVU-Ausflug - Nördlinger Ries 2018

 

 

MVU-Ausflug - Sigmaringen 2017

 

 

MVU-Ausflug - Schwäbisch Gmünd 2016

 

 

Herbstausflüge 1991 - 2023

 

 

1991 Salzbergwerk Bad Friedrichshall, Cleebronn

1992 Nagoldtalsperre, Sommerrodelbahn Poppeltal

1993 Kloster Zwiefalten, Wimsener Höhle

1994 Fränkische Seenplatte (Altmühl- und Brombachsee)

1995 Laichinger Tiefenhöhle, Landesgestüt Marbach

1996 Balingen Stadführung

1997 Blitzenreute Musikfest

1998 Insel Mainau

1999 Marbach a.N. mit Schiff, Schillers Geburtshaus

2000 Sommerrodelbahn Kaisersbach, Schloß Baldern

2001 Urweltfunde Holzmaden, Freilichtmuseum Beuren

2002 Burg Guttenberg, Eberstädter Höhle

2003 Kloster Lorch, Sofa-Zügle Nürtingen

2004 Flößerführung Altensteig, Barfußpark Hallwangen

2005 Schloss Lichtenstein, Stocherkahnfahrt Tübingen

2006 Ulm Stadtführung, Ailinger Mühle (Schussenried), Aussichtsberg Bussen

2007 Pfalz (Kakteenland und Schweigen), Wissembourg

2008 Steiff Museum Giengen, Charlottenhöhle

2009 Eisenbahnmuseum Heilbronn, Kloster Maulbronn

2010 Limesmuseum Aalen, Schwäbische Waldbahn, Ostkastell Welzheim

2011 dt. Zweiradmuseum Neckarsulm, Keltenmuseum, Weingut Zaiss (Schützingen)

2012 Burg Hohenzollern, Deutsches Uhrenindustriemuseum Schwenningen

2013 Heidelberger Schloss, Mosbach am Neckar Stadtführung

2014 Residenzschloss Rastatt, Erzbergwerk Neuenbürg

2015 Westallgäu - Waldburg (Kreis Ravensburg), Karsee, Wangen i.A.

 

2016 Schwäbisch Gmünd - Stadtführung, Kloster Comburg und Hohenloher Freilandmuseum

 

2017 Schloss und Zündapp - Museum Sigmaringen, Fridingen a.D.

 

2018 Nördlinger Ries - Stadtführung und Museum in Nördlingen

 

2019 Gasometer Pforzheim, Bad Wildbad - Sommerbergbahn und Baumwipfelpfad

 

2023 Konstanz und Insel Reichenau

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